Darmkrebsvorsorge in unserer Praxis
Donnerstag, 11 Juli 2013 - Medizinisches
Darmkrebs ist laut Robert Koch-Institut (RKI) der zweithäufigste Krebs in Deutschland und auch die zweithäufigste Todesursache. Darmkrebs verursacht oft keine Beschwerden. Er entsteht langsam und es kann Jahre oder Jahrzehnte dauern, bis sich bösartige Tumore bilden. Deshalb kann Darmkrebs lange Zeit unerkannt bleiben.
Die gute Nachricht aber ist: Wenn Darmkrebs (bzw. seine Vorstufen, die Darmpolypen) rechtzeitig erkannt wird, ist er oft heilbar.
Ihr eigenes Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, lässt sich aus dem Zusammenspiel mehrerer Faktoren einschätzen, wobei Ihr Lebensalter eine wichtige Rolle spielt. Generell gilt: Je älter Sie werden, desto höher ist Ihr Risiko, an Darmkrebs zu erkranken.
Wenn Sie ...
Ihr eigenes Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, lässt sich aus dem Zusammenspiel mehrerer Faktoren einschätzen, wobei Ihr Lebensalter eine wichtige Rolle spielt. Generell gilt: Je älter Sie werden, desto höher ist Ihr Risiko, an Darmkrebs zu erkranken.
Wenn Sie ...
- älter als 40 Jahre sind, oder
- täglich Alkohol trinken (z.B. ein Glas Bier oder Wein), oder
- täglich Fleisch und wenig Gemüse essen, oder
- gelegentlich oder regelmäßig Blut im Stuhl haben, oder
- nahe Familienangehörige haben, die an Darmkrebs oder an Darmpolypen leiden, oder
- an einer entzündlichen Darmerkrankung leiden
... dann haben Sie ein erhöhtes Darmkrebsrisiko. Wir empfehlen Ihnen dann ein Gespräch in unserer Praxis zur Darmkrebsfrüherkennung.
Neben dem "klassischen" Stuhltest bieten wir auch einen Bluttest an, der
- unkompliziert bei uns in der Praxis gemacht wird
- für Sie keine Einschränkungen in der Ernährung oder bei Medikamenten bedeutet
- Darmpolypen in einem frühen Stadium erkennen kann, und
- als Entscheidungshilfe für eine Darmspiegelung (Koloskopie) hilfreich sein kann (ab 55 Jahren ist die Koloskopie übrigens allgemeine Früherkennungsempfehlung)
Sprechen Sie uns an, wir informieren Sie gerne.